Das Gesetz des Lebens

Ich suche nicht meine Ehre (Joh. 8,50),
sondern gebe die Ehre dem,
der mich geschaffen hat.

Gott ist ein Gott, wie wir auf der Folie lesen können, ein fleißiger Gott und er ist auch heute noch aktiv und fleißig. Alles, was er macht, ist da und tut etwas und alles ist nach seinem Ebenbild erschaffen worden.

So muss also die Blume einen Sinn haben für ihre Existenz.
Auch die Vögel müssen einen Sinn haben für ihre Existenz.
Und der Mensch muss auch seinen Sinn in etwas finden, sonst ist die Existenz alleine sinnlos.

Daraus erkennen wir, dass alles gemacht wurde, um dem Gesamtwohl zu dienen. Nichts ist da, was nicht einen Dienst erfüllt, um dem Gesamtwohl dieses Universums zu dienen.

Alles wurde nach dem Grundsatz eines Kanals gemacht, d.h. es sollte alles in einem Kreislauf funktionieren und damit muss alles ein Kanal sein.

Das Grundgesetz sagt:

Nichts kann aus sich selbst heraus existieren, weder funktionieren, es muss also zuerst (auf)nehmen. Der Kanal wurde auch nicht für sich selbst gemacht, sondern er wurde erschaffen, um etwas zu tun (umzusetzen). Nämlich wie wir sehen können, dem Gesamtwohl zu dienen.

Deshalb muss alles was Gott erschaffen hat, einen Eingang und Ausgang haben, die Ursache sein und eine Wirkung haben.

Und somit muss das ganze Universum, die ganze Schöpfung in einem Kreislauf zusammen verbunden sein. Dieser Kreislauf beginnt mit Gott und endet mit Gott, er ist der Schöpfer und die Ursache aller Dinge.

Als Gott mit der Schöpfung soweit fertig war, fehlte noch ein Verwalter (ein Schalter) für die Erde, ein König. König zu sein, was bedeutet das nach dem Gesetz Gottes? Es bedeutet, ein Schalter (ein Verwalter) zu sein (1. Mose1, 28).

Gott unterstellt dem Adam (König) die ganze Schöpfung auf dieser Erde, eine riesige Verantwortung. Er gibt sie ihm als demjenigen, der sie versorgen soll, und dafür ist natürlich Adam (König) abhängig von der Verbindung mit Gott.

Er nimmt von Gott, d.h. die ganze Erde wird von ihm (dem König, Verwalter) abhängig gemacht.

So, die Vögel brauchen ihn, wie auch die anderen Tiere.
Die Pflanzen sind abhängig von ihm.
Die Fische im Meer sind abhängig von ihm.

Durch ihn geht alles wieder in den großen Kreislauf zu Gott zurück. D.h. die ganze Erde wurde an einen Schalter gebunden. Der Schalter ist ebenfalls ein Kanal der keine eigene Kraft besitzt und gibt das weiter, was er zuvor genommen hat. Er (der Mensch) hat jedoch eine wichtige Position, Funktion, denn er ist der Koordinator des Kreislaufes. Er ist der an Gott angebundene König (Verwalter), der Versorger der gesamten Erde der die Mittel, die er von Gott bekommt, im Kreislauf weiter verarbeitet und schlussendlich weitergibt. Für diese Weitergabe wurde der Mensch geschaffen.

Jetzt, durch einen unerklärlichen Selbstbetrug denkt der Mensch er wäre als Schalter gemacht. Denkt, er könnte eine Quelle sein.

Und wenn er denkt, er könnte eine Quelle sein, denkt er, ich bin Gott. So braucht er natürlich nichts mehr von Gott anzunehmen. Er glaubt, eine eigene Quelle zu sein.

Der Mensch denkt, er ist selbst der Beginn des Kreislaufs und alles ist jetzt von ihm abhängig. Trennt er sich jedoch auf diese Weise von Gott, ist damit die Erde von der Versorgungsquelle (Gott) getrennt worden und das mit fatalen Folgen.

Der von Gott getrennte Mensch ist zwar immer noch ein Schalter, jedoch kann er von sich aus nichts tun. Der Mensch glaubt jetzt der Lüge, er könnte alles unter seiner Kontrolle halten. Damit ist das Leben auf der Erde nicht mehr möglich. Die ganze Schöpfung, die Gott gemacht hatte, war jetzt dem Tod geweiht, weil der Verwalter durch den Sündenfall seiner Aufgabe nicht mehr gerecht werden konnte. Durch das Abgeschnitten sein von der Versorgungsquelle ist das Leben und Gedeihen nicht mehr möglich.

 Doch Gott wäre nicht Gott, wenn er nicht für dieses Problem einen Lösungsplan hätte, Vorsorge getroffen hätte, um die Erde und den Menschen wieder zurückzugewinnen.

 Bevor der Plan Gottes besprochen werden kann, muss jedoch folgendes verstanden werden:

 Der Mensch erhob sich und dachte, er könnte Gott sein. In Wirklichkeit wurde er zum Sklave Satan.

 Jetzt ist er zwar nicht mehr von Gott abhängig, sondern ist von nun an abhängig von Satan. Was diese Abhängigkeit von Satan bedeutet, das sehen wir jetzt nach 6000 Jahren Geschichte auf diese Erde. 6000 Jahren nach dem Abfall des Adams von Gott, sehen wir wie grausam die Sklaverei des Menschen und die des Satans ist.

Aber unser Gott hat schon, bevor der Mensch sich unter die Herrschaft von Satan stellte, bevor er sich selbst betrog und ein Sklave Satan wurde, einen Plan zur Lösung vorgesehen.

Er hat eine Brücke durch seinen Sohn Jesus Christus geschaffen, und er kommt anstelle des Menschen. Er wird Mensch, um sich selbst und das was den Menschen betrügt zu zerstören. Durch diese Zerstörung wird die Herrschaft von Satan weggenommen. 

D.h. in dem Moment, wo im Herzen des Menschen, wo in meinem Herzen ich mich nicht mehr selbst betrüge, ich könnte ein Gott sein, fällt auch die Verführung Satans weg. D.h. auch, wenn er mich verführt, ich bin nicht mehr sein Sklave. Ich bin frei geworden, von seiner Diktatur.

Somit steht fest, dass Jesus unser Retter ist.

Sehr viele Christen glauben man wird frei von der Macht Satans, indem man mit Satan kämpft. Nein, wir haben etwas von Geburt an in uns, das uns an Satan automatisch bindet. Wir müssen nur diese Bindung, die in uns und von uns aus ausgeht unterbinden. Die Bindung muss weg und dann werden wir frei.

Christus hat dieses in sich selbst am Kreuz unterbunden.

Deshalb hat er am Kreuz Satan besiegt.

Nicht durch einen äußeren Kampf, sondern durch einen inneren Kampf hat er das Ganze für immer wehgetan aus dem Herzen des Menschen und dieser ist durch die Auferstehung, ein Kind Gottes geworden.

Er steht mit Jesus auf von den Toten und damit ist er wieder ein Schalter (Verwalter).

Der Mensch ist wieder hergestellt zum Schalter (Verwalter). Damit ist er jetzt wieder mit Gott verbunden. Er ist wieder an die Versorgungsquelle angeschlossen. Wenn der Mensch wieder an die Versorgungsquelle angeschlossen ist, dann ist das wahre Leben auf der Erde wieder möglich.

Jetzt kann das Leben wieder gedeihen. Christus wird durch Gott allen Menschen angeboten als Lösung all seiner Probleme. Jeder Mensch auf dieser Erde der Verstand hat und der denken kann, dem wird angeboten, aus dem Selbstbetrug seines Herzens ein Mensch zu werden, der in der Wahrheit lebt.

Jedes Individuum kann in die Gottes-Kindschaft eintreten. Die einzige Möglichkeit, um aus dem angeborenen Irrtum auszusteigen, ist der Tod am Kreuz und damit bei der Auferstehung die Gottes-Kindschaft anzunehmen. 

Als Gottes Kind wird man wieder zu einem Verwalter. Man kann jetzt wieder die anvertrauten Güter richtig verwalten. Weil bisher, bis man nicht die Gottes Kindschaft angenommen hat, ist man nicht Teil der göttlichen Familie. Man kann davor, die Güter die einem anvertraut worden sind, nicht richtig verwalten.

JESUS lebt auch heute noch!

Wir alle haben die Chance sein Angebot der LIEBE anzunehmen.
Wer zugreift wird eine lebensveränderte ERFAHRUNG machen.

Das kann ich bestätigen.

Abhängigkeit
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